Luftreiniger: saubere Luft mit dem Philips AC 2889/10?

Heute gibt es einen Erfahrungsbericht über ein Smarthome Gerät, dass wir schon seit einigen Monaten bei uns im Einsatz haben. Vor einiger Zeit haben wir dazu auch schon ein Youtube Video online gestellt. Ein Video dazu findet ihr bereits auf unserem Youtube Kanal.
Vor einem dreiviertel Jahr haben ist bei uns ein Kater eingezogen. Mittlerweile ist unser Loki schon knapp 8 Monate bei uns. Kurz vor der Katze, kamen zur Sicherheit Luftreiniger ins Haus, da wir das Thema Allergie so klein wie möglich halten wollten.
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Bei den Geräten handelt es sich um den Philips AC0820/10 & den Philips AC0830/10 sowie den Philips AC 2889/10.
Gleichzeitig mit den genannten Philips Geräten haben wir auch den Medion MD 10378 und den Xiaomi Air Purifier 3H getestet.
Warum wir uns für die Philips Geräte entschieden haben, lest ihr in den kommenden Zeilen und wir stellen euch den Philips AC2889/10 genauer vor:
Die Vergleichstabelle konnte nicht ausgegeben werden.Der Philips AC2889/10
Beim Philips AC 2889/10 handelt es sich um einen smarten Luftreiniger, der sich über die Philips Clean Home+ App und Alexa steuern lässt. Über die App kann zudem eine Historie der Luftdaten abgerufen werden.
Der Luftreiniger ist für Räume bis zu 79m2 geeignet. Beachtet hierbei aber, dass sich die m² Anzahl auf einzelne Räume bezieht, und nicht auf die gesamte Wohnfläche. Er schafft es pro Stunde 333m3 Meter Luft umzuwälzen, also zu reinigen. Je höher dieser Wert ist, desto schneller kann ein Luftreiniger mit Luftverschmutzungen fertig werden, was am Ende für saubere Luft und für einen geringeren Energieverbrauch sorgt. Ein Licht auf der Vorderseite zeigt die aktuelle Luftverschmutzung anhand von verschiedenen Farben an.
Die Steuerung:

Der AC 2889/10 wird wird per Steuerelement oben auf dem Luftreiniger bedient. Alternativ kann man auch die Clean Home+ App nutzen. Hier gibt es zusätzlich noch einen Überblick über den Verlauf der Luftqualität und man kann die Restkapazitäten der Filter ablesen. Mittels Alexa kann man den Luftreiniger auch per Sprache steuern.
Über das Bedienelement kann man das Gerät ein und ausschalten, den Nachtmodus aktivieren und die verschiedenen Automatikmodis auswählen. Neben einen Automatikmodus gibt es noch einen Allergie- und einen Bakterienmodus. Je nach Modus reagiert das Gerät unterschiedlich sensibel auf Verunreinigungen.
Außerdem kann man die Luftfiltergeschwindigkeit in 5 Stufen manuell steuern (Ruhemodus, 1-3 und Turbo), einen Timer setzen und über eine Reset Taste den Filter nach der Reinigung oder dem Filterwechsel zurücksetzen.
Die technischen Daten:
Min. Geräuschpegel (Ruhemodus)
max. Geräuschpegel (Turbomodus)
manuelle Geschwindigkeitsstufen
Automatischer Modus
Luftqualitätsfeedback
Luftdurchsatz (CADR)
Abmessungen:
19dB
55dB
5 (Ruhemodus, 1, 2, 3, Turbomodus)
ja
farbig, numerisch, App
333 m3 pro Stunde
(H)55,8cm x (B)24cm x (T)35cm
Die Filter:
Im Gerät befinden sich 3 Filter: Ein Vorfilter, ein Aktivkohlefilter und ein HEPA-Filter.
Philips gibt an, dass der HEPA Filter ca. 12 Monate und der Kohlefilter ca. 6 Monate hält. Da wir beim Kohlefilter keinen großen Effekt feststellen konnten, haben wir diesen bisher auch nicht getauscht. Der HEPA Filter hat bei uns nach rund 9 Monaten noch immer eine Restkapazität von 60%. Den Vorfilter und den Kohlefilter saugen wir einmal in der Woche ab.
Philips gibt an, dass der AC2889/10, 99,97 aller Partikel mit einer Größe von 3nm aus der Luft entfernt.
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Der Sensor:

Seitlich auf der Rückseite befindet sich, hinter einer kleinen Klappe versteckt, ein Lasersensor. Dieser scannt die Luft tausend Mal pro Sekunde auf Verunreinigungen. Der Laser sollte regelmäßig mit einem angefeuchteten Wattestäbchen gereinigt werden.
Dieser Sensor war für uns das Hauptkriterium, die Philips Luftreiniger zu behalten. Der Sensor reagiert extrem schnell und passt die Luftfiltergeschwindigkeit umgehend an.
Alle genannten Geräte besitzen einen Sensor, doch die Philips Geräte reagieren am schnellsten auf Verunreinigungen. Der Luftreiniger springt sogar an, wenn das Katzenklo im Nachbarraum gereinigt wird.
Beim Xiaomi Air Purifier 3H hatten wir den Eindruck, dass dieser nur auf Windstöße reagiert. Auch eine direkt neben dem Gerät ausgepustete Kerze brachte ihn nur langsam in Schwung.
Der Medion MD 10378 reagierte auf Verunreinigungen, war aber deutlich langsamer als der Philips AC2889/10.
Im Alltag:

Im Alltag lassen wir den Luftreiniger rund um die Uhr im Allergiemodus laufen. In diesem Modus ist der Luftreiniger kaum zu hören.
Kurz bevor wir nach Hause kommen, läuft der Luftreiniger 30 Minuten im Turbomodus.
Philips gibt an, dass der Luftreiniger zwischen 19dB und 55dB (Turbomodus) erreicht. Im Turbomodus ist er bei Zimmerlautstärke, dann schon ein bisschen störend, bei uns läuft er aber nur sehr selten und wenn nur kurz unter voller Last.
Obwohl der Luftreiniger recht groß ist, lässt er sich sehr gut aufstellen. Denn die Schlitze für die angesaugte Luft und der Sensor, sind so gut platziert, dass man relativ wenig Abstände zu anderen Gegenständen braucht. Dies ist bei den beiden anderen Geräten deutlich schlechter gelöst.
Fazit:
Wir haben uns bewusst gegen die anderen beiden Modelle und für ein schon älteres Philips Modell entschieden. Dies liegt zum einen am genialen Sensor und zum anderen daran, dass uns die großen, neueren Geräte schlich zu teuer sind. Beim AC 2889/10 stimmt das Preis Leistungsverhältnis unserer Meinung nach.
Im Alltag merke ich persönlich einen großen Unterschied. „Schwere Augen“ verschwinden sofort, wenn ich nach Hause komme. Dies dürfte an der ein oder anderen nicht diagnostizierten Pollenallergie liegen.
Auch Maria hat dank des Luftfilters keine merklichen Katzenallergiesymptome.
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Demnächst werden wir noch einen Erfahrungsbericht zum kleineren AC0820/10 bzw. AC0830/10 hochladen. Diese Geräte nutzen wir in zwei kleineren Räumen.
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